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In-vitro-Fertilisation

 

 

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist eine Technik der assistierten Reproduktion, die den Umgang mit Unfruchtbarkeitsproblemen revolutioniert hat. Sie bietet Paaren, die Schwierigkeiten haben, auf natürlichem Wege schwanger zu werden, eine Chance, eine Familie zu gründen. In diesem Artikel werden die verschiedenen Schritte und Techniken der IVF sowie ihre Vor- und Nachteile näher erläutert.

Die wichtigsten Schritte bei der In-vitro-Fertilisation

Die In-vitro-Fertilisation durchläuft mehrere Phasen, die für eine erfolgreiche Schwangerschaft entscheidend sind. Hier ein Überblick über die verschiedenen Phasen :

Stimulation der Eierstöcke

In dieser Phase werden die Eierstöcke der Frau stimuliert, um mehrere Eizellen zu produzieren. Diese Stimulation wird mithilfe von hormonellen Medikamenten durchgeführt. Ziel ist es, eine ausreichende Anzahl reifer Eizellen zu erhalten, um die Erfolgsaussichten der IVF zu erhöhen.

  • Synthese der menschlichen Hormone Gonadotropine zur Stimulation der Eierstöcke.
  • Regelmäßige Überwachung durch Ultraschalluntersuchungen und Bluttests.
  • Anpassung der Hormondosierung an die beobachteten Reaktionen der Eierstöcke.

Auslösen des Eisprungs und Entnahme der Eizellen.

Sobald die Eizellen die gewünschte Reife erreicht haben, wird ein ovulationsauslösendes Medikament verabreicht, das oft als „Trigger“ bezeichnet wird. Dieser Vorgang bereitet die Eizellen für die Entnahme (Follikelpunktion) etwa 36 Stunden später vor.

Die Entnahme erfolgt unter leichter Betäubung und wird durch Ultraschall gesteuert. Die Eizellen werden dann mit einer feinen Nadel, die in jeden reifen Follikel eingeführt wird, entnommen.

Die eigentliche Befruchtung

Vorbereitung und Auswahl der Spermien

Parallel zur Entnahme der Eizellen wird vomMann eine Spermaprobe abgegeben. Es erfolgt eine sorgfältige Auswahl der beweglichsten und lebensfähigen Spermien, um die Befruchtung zu optimieren.

Die Insemination der Eizellen

Die reifen Eizellen werden dann in einer kontrollierten Umgebung im Labor mit den ausgewählten Spermien zusammengebracht. Es werden optimale Bedingungen geschaffen, um das Zusammentreffen der Gameten zu fördern und die Verschmelzung des Spermiums mit der Eizelle zu erleichtern.

Es gibt zwei Haupttechniken für diesen Schritt:

  1. Klassische Befruchtung: Einfache Mischung von Eizellen und Spermien in einem gemeinsamen Kulturmedium.
  2. ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion): Direkte Injektion eines einzelnen Spermiums in das Zytoplasma jeder Oozyte. Dieses Verfahren wird bei geringer Spermienqualität oder -quantität angewendet.

Embryonalentwicklung und Transfer

Kultivierung der Embryonen

Nach der Befruchtung entwickeln sich die fruchtbaren Eizellen zu Embryonen, die einige Tage lang kultiviert werden. Dies geschieht in der Regel zwischen 3 und 5 Tagen im Labor, wo Embryologen ihre Zellentwicklung überwachen.

Mithilfe dieses Verfahrens können die vielversprechendsten Embryonen ausgewählt werden, um die Chancen auf eine erfolgreiche Einpflanzung in die Gebärmutter zu maximieren.

Übertragung des Embryos

Der Transfer der Embryonen in die Gebärmutter markiert einen entscheidenden Schritt. Üblicherweise werden ein oder zwei Embryonen transferiert, um das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften zu begrenzen. Die Entscheidung, wie viele Embryonen übertragen werden sollen, hängt von verschiedenen medizinischen Faktoren ab, u. a. vom Alter der Patientin und der Qualität der verfügbaren Embryonen.

Dieser Transfer wird vaginal mithilfe eines dünnen, flexiblen Katheters durchgeführt, wodurch Schmerzen und Unannehmlichkeiten für die Patientin minimiert werden. Eine Anästhesie ist für dieses schnelle Verfahren nicht erforderlich.

Fortgeschrittene Techniken und Innovationen in der IVF

Einfrieren von Embryonen

Überschüssige lebensfähige Embryonen können für zukünftige Versuche eingefroren werden. Diese Methode wird als Kryokonservierung bezeichnet und verringert die Notwendigkeit, bei einem ersten erfolglosen Versuch alle Schritte von Anfang an zu wiederholen.

Genetische Triage vor der Implantation

Um eine bessere Qualität der Embryonen zu gewährleisten und bestimmte Erbkrankheiten zu vermeiden, kann eine genetische Präimplantationssortierung durchgeführt werden. Dabei werden die genetischen Eigenschaften der Embryonen analysiert, bevor sie in die Gebärmutter der Mutter übertragen werden.

Vorteile und Einschränkungen der IVF

Wie jede medizinische Technik hat auch die IVF ihre Vorteile, aber auch Herausforderungen und Grenzen.

Vorteile der In-vitro-Fertilisation.

Einige der wichtigsten Vorteile sind u. a. :

  • Hohe Erfolgsquote im Vergleich zu anderen Methoden der assistierten Reproduktion.
  • Möglichkeit, verschiedene Arten von männlicher und weiblicher Unfruchtbarkeit zu überwinden.
  • Fortschrittliche Technologien wie ICSI erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung erheblich.

Nachteile und Herausforderungen

Im Gegensatz dazu gibt es bei der IVF einige Aspekte zu beachten:

  • Hohe Kosten, die für einige Paare eine große finanzielle Hürde darstellen können.
  • Risiko medizinischer Komplikationen, insbesondere im Zusammenhang mit einer übermäßigen Stimulation der Eierstöcke.
  • Emotionale Unsicherheiten und Stress, die mit der Erwartung der Ergebnisse nach jedem Zyklus verbunden sind.

Faktoren, die den Erfolg der IVF beeinflussen.

Mehrere Faktoren spielen eine entscheidende Rolle Bei den Erfolgsraten der IVF :

Das mütterliche Alter

Das Alter der Frau ist entscheidend, da die Qualität und Quantität der Eizellen mit der Zeit abnimmt. Frauen unter 35 Jahren weisen im Vergleich zu Frauen über 40 Jahren relativ bessere Erfolgschancen auf.

Qualität der Keimzellen

Eizellen und Spermien von guter Qualität tragen wesentlich zur Bildung lebensfähiger Embryonen bei. Diese Parameter werden bei den jeweiligen Entnahmen sorgfältig beurteilt.

Allgemeine körperliche Verfassung

Ein gesunder Lebensstil, der eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Betätigung einschließt, trägt ebenfalls zur Verbesserung der IVF-Ergebnisse bei. Darüber hinaus fördert der Verzicht auf Tabak, Alkohol und andere toxische Substanzen eine bessere Reaktion auf die während des Verfahrens eingesetzten Hormonbehandlungen.

Die In-vitro-Fertilisation ist daher für viele Paare, die mit der Herausforderung der Unfruchtbarkeit konfrontiert sind, eine praktikable Option. Trotz komplexer und manchmal belastender Aspekte öffnet sie für viele von ihnen eine Tür zur Mutterschaft und Vaterschaft.

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